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Pflegen Betreuen Beraten

Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige

Wir beraten Sie, wenn die Pflegesituation zu Hause schwierig ist. Wir informieren Sie über finanzielle Hilfen die Ihnen zustehen, unterstützen im Umgang mit Behörden und Diensten und kümmern uns um Ihre gesundheitlichen Probleme.

Ihre Situation

  • Sie möchten so lange wie möglich zu Hause bleiben. 
  • Sie brauchen Unterstützung, um notwendige Hilfen zu organisieren.
  • Sie brauchen Hilfe bei der Pflege Ihres Angehörigen zuhause.
  • Sie wissen nicht, wie es mit der Versorgung und Betreuung weitergehen soll.
  • Sie brauchen Hilfe im Umgang mit schwierigen Verhaltensweisen ihrer pflegebedürftigen Angehörigen.  

Wir bieten Informationen

  •  zu allen Fragen rund um Demenz

    Beratungssituation an einem Schreibtisch in einem Buero mit 2 Frauen und einem Mann.Elke Schmidt (Caritas) und Mischa Spelkus (Diakonie) beraten im Nord- und im Südkreis ältere Menschen und deren Angehörige.Aßheuer

  • zu Wohnberatung speziell für Menschen mit Demenz
  • zu regionalen Versorgungsangeboten mit ambulanten, teilstationären und stationären Diensten
  • zu Haushalts-, Familien- und Nachbarschaftshilfen
  • zu Selbsthilfe-/Angehörigengruppen
  • zur Hilfsmittelversorgung
  • zu Rehabilitationsangeboten
  • zu Hospizangeboten

Unser Beratungsangebot

Caritas Beratungsstelle Dillenburg Eingang mit roter TuerDie Caritas in Dillenburg mit ihren Beratungsangeboten finden Sie in der Hintergasse 2.Aßheuer

 

  • zu Leistungen der Pflegeversicherung
  • zu finanziellen Hilfen
  • Unterstützung bei der Antragstellung
  • zu Widersprüchen gegenüber der Pflegeversicherung und anderen Kostenträgern
  • im Einzelfall erstellen wir einen Hilfeplan in Absprache mit den Betroffenen und organisieren die Hilfen

Unser Beratungsangebot ist vertraulich und kann schriftlich, telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch erfolgen. Wir beraten neutral, kostenfrei und konfessionsunabhängig.

Es findet eine Zusammenarbeit mit anderen Leistungsanbietern und Einrichtungen im Lahn-Dill-Kreis statt. Wir bieten Vortragsveranstaltungen zu Themen rund um die Pflege an.

Die Beratungsstelle informiert

Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige berät weiter

Die Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige ist weiterhin für Sie da! Momentan finden Beratungen ausschließlich telefonisch, per E- Mail oder auf dem postalischen Weg statt.

So haben Sie die Möglichkeit, sich von zu Hause aus über wichtige seniorenrelevante Themen zu informieren und Unterstützung zu erhalten. Die Beratung ist kostenlos, neutral und konfessionsunabhängig.

Hand einer alten FrauKNA / Oppitz

Sie sind pflegebedürftig oder in einer Situation, in der Sie oder Ihre Angehörigen Hilfe, Entlastung und Veränderung benötigen?

Auch Angehörige haben Fragen und brauchen Unterstützung. Sie fühlen sich oft allein gelassen und überfordert mit der Rund-um-Pflege und brauchen Entlastung. Wer kann helfen? Wo kann ich mich informieren? Was tun bei psychischen Veränderungen oder Pflegebedürftigkeit des Angehörigen?

Unsere Angebote für Sie:

  • Hilfe bei allen Fragen rund um die Pflege und um das Thema Pflegeversicherung

  • Informationen über regionale, ambulante und stationäre Versorgungsangebote

  • Informationen über Hilfs- und Entlastungsangebote

  • Klärung von Finanzierungsfragen

  • Unterstützung bei Antragstellung

  • Hilfe für pflegende Angehörige

  • Demenzberatung

  • Wohnberatung

  • uvm.

Diese und viele weitere Themen können mit den Berater*innen der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige besprochen werden.

Informationen erhalten Sie bei der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige des Lahn-Dill-Kreises in Dillenburg unter Tel. 01803/ 427272 und in Wetzlar unter 01803/ 427271 oder 06441/9013-114 (9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz).

Sprechzeiten:

Montag und Dienstag, von 9:00-12:00 Uhr und Donnerstag von 14:00-17:00 Uhr.

Selbstständigkeit im Alter erhalten, wenn nötig auch mit Rollator

Mangelnde Bewegung stellt häufig die Ursache für viele Krankheitsbilder dar. Insbesondere im Alter führen nachlassende Kräfte dazu, dass es immer schwerer wird, alltägliche Verrichtungen wie Einkaufen, Gartenarbeit oder Putzen selbständig zu erledigen. Wer im höheren Lebensalter seine Muskeln nicht regelmäßig aktiviert, muss damit rechnen, dass seine Muskelkraft stark abnimmt, dass seine Standsicherheit rapide nachlässt, dass sein Gehtempo immer langsamer wird, und dass er immer schlechter vom Stuhl aufstehen kann. Dies führt bei Betroffenen schnell zu Einbußen in der Lebensqualität oder zu folgenschweren Stürzen. Doch diesen Bewegungseinschränkungen können Sie vorbeugen - Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass das Kreislaufsystem und die Muskulatur des Menschen auch noch im höchsten Alter trainierbar sind. Bewegung ist für ältere und hochaltrige Menschen eine gesunde Alternative zur Einnahme von Medikamenten. Sie führt nicht nur zu einer verbesserten Ausdauerleistungsfähigkeit, sondern auch zu einer Steigerung der kognitiven und koordinativen Fähigkeiten. Aktive Menschen fühlen sich merklich wohler und sind geistig und körperlich fitter. Sie besitzen mehr Kraft, haben weniger Schwindelgefühle oder Atemnot und erleiden deutlich weniger Verletzungen und Knochenbrüche aufgrund von Stürzen.

Viele Vereine und Dienste bieten sportliche Aktivitäten für ältere Menschen an. Die Angebote reichen von der Sitzgymnastik bis hin zum Ausdauertraining.  Auch wenn die Beine nicht mehr so wollen gibt es Alltagshilfen, wie zum Beispiel der Rollator, der dazu beitragen kann solange wie möglich aktiv zu bleiben. Damit durch ungeübtes Verhalten im Umgang mit dem Rollator keine Stürze passieren, bieten Dienste und Einrichtungen meist in Kooperation mit Sanitätshäusern Trainingskurse an. In diesen Kursen lernt man das Gehen auf unebenen Untergründen, das sichere Überwinden von Hindernissen, richtiges Hinsetzen und Aufstehen sowie sicheres Bremsen. Körperliche Aktivität in jedem Alter kann dazu beitragen die Selbständigkeit solange wie möglich zu erhalten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn Dill Kreis, Tel.: 01803 / 427271 in Wetzlar oder 01803 / 427272 in Dillenburg(9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz).

 

Notfallmappe schafft Überblick im Unterlagendschungel

Es gibt diverse Angebote, Ordnung zu schaffen und eine Vorsorgemappe anzulegen, damit im Notfall auch Angehörige die wichtigen Unterlagen finden. Eine Notfallmappe enthält die verschiedenen Formulare und Auflistungen sowie einen Ausweis für die Geldbörse. Diese Mappe ermöglicht es Ihnen, sich einen Überblick über die eigenen Unterlagen zu verschaffen und diese strukturiert abzulegen.

Besonders wenn Sie selbst Angehörige pflegen, ist ein Hinweiskärtchen in der Geldbörse wichtig. So kann im Notfall die Versorgung des Pflegebedürftigen organisiert werden.

Eine Notfallmappe in gedruckter Form ist bei einigen Gemeindeverwaltungen im Lahn-Dill-Kreis erhältlich. Ein weiteres Angebot ist von der Landesseniorenvertretung Hessen e.V. entwickelt worden und unter lsvhessen@t-online.de und im Hessische Ministerium für Soziales und Integration unter publikationen@hsm.hessen.de abrufbar - allerdings oft schon sehr bald nach der jeweiligen Neuauflage wieder vergriffen.

Auf der Internetseite der Landesseniorenvertretung können Sie auch alle Einträge direkt am Computer ausfüllen und alles zusammen ausdrucken (natürlich auch einzelne Seiten) und/oder abspeichern.

Informationen und Publikationen sind außerdem über die Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige im Lahn-Dill-Kreis erhältlich, in Dillenburg unter Tel. 01803/ 427272 und in Wetzlar unter Tel. 01803/ 427271 (9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz).

Wohnen im Alter - Welche Wohnformen gibt es für Senioren?

Ambulante Wohnformen: Wer auch im Alter noch weitestgehend fit und gesund ist, kann ohne Bedenken weiter im eigenen Zuhause wohnen. Doch auch bei leichten Einschränkungen ist ein Umzug nicht zwingend notwendig. Denn Unterstützung ist oft durch Angehörige, Freunde oder professionelle Dienste möglich. Damit ein altersgerechtes Wohnen möglich ist, müssen oftmals einige Umbauten vorgenommen werden. Hierbei stehen vor allem Sicherheit und Barrierefreiheit für die Senioren im Vordergrund. Daher sollten vor allem Räume wie die Küche oder das Badezimmer altersgerecht umgebaut werden. Auch ein Treppenlift kann eine Option sein. Wie umfangreich der Umbau ausfällt, hängt vor allem von der individuellen Situation der Bewohner ab.

Seniorenwohngemeinschaften: Die Senioren-WG zählt zu den modernen Wohnformen im Alter und hat sich vor allem in den letzten Jahren stark verbreitet. Insbesondere für die Betreuung von Demenzkranken wird diese Wohnform genutzt. In einer Senioren-WG hat jeder sein eigenes Zimmer, die Gemeinschaftsräume werden zusammen genutzt. Die Senioren können sich im Alltag unterstützen und gemeinsame Unternehmungen machen. So wird der Vereinsamung im Alter vorgebeugt. Zudem ist es möglich, als WG einen Pflegedienst zur Unterstützung zu engagieren.

Betreutes oder Service Wohnen: Wird das eigene Haus zu groß oder beschwerlich, kann der Umzug in eine Betreute Wohnung hilfreich sein. Diese Wohnungen sind gewöhnlich altersgerecht ausgestattet und in eine Wohnanlage integriert, die soziale Kontakte der Bewohner untereinander fördert. Der Umzug in eine Betreute Wohnung hat den Vorteil, dass zusätzlich zur Unterkunft verschiedene Betreuungsleistungen angeboten werden. Vorsicht ist jedoch geboten! Da Betreutes Wohnen kein geschützter Begriff ist, finden sich hier viele verschiedene Anbieter. Man sollte sich genau informieren, welche Betreuungsleistungen vorgehalten werden und was sie kosten.

Stationäre Wohnformen in Pflegeeinrichtungen: Ist die Pflegebedürftigkeit so weit fortgeschritten, dass der betroffene Senior nicht mehr imstande ist, den eigenen Haushalt zu führen und eine umfassende Pflege notwendig ist, wird oft ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig. Neben Unterkunft und Verpflegung erhalten die Bewohner rund um die Uhr medizinische und pflegerische Betreuung. Dazu kommen in der Regel unterschiedliche Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten. Auch hier sollte man sich gut informieren, da Pflegeeinrichtungen zum Teil für bestimmte Krankheitssituationen spezielle Pflegebereiche anbieten.

Informationen erhalten Sie auch bei der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige des Lahn-Dill-Kreises in Dillenburg unter Tel. 01803/ 427272 und in Wetzlar unter Tel. 01803/ 427271 (9 ct pro Minute aus dem deutschen Festnetz).

Die Wahl eines Pflegeheimes – Bewohner sollen sich heimisch fühlen

Herr Neuser, 80 Jahre, pflegebedürftig, lebt alleine zu Hause. Seine Kinder sind berufstätig und können sich nicht ständig um ihn kümmern, er  ist oft alleine. Da er einen erhöhten Hilfe- und Unterstützungsbedarf hat und zu Hause kaum noch zurechtkommt, entschließt er sich, nach reiflicher Überlegung in ein Pflegeheim zu ziehen. Herr Neuser nimmt sich bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung Zeit. Er informiert sich vorab über verschiedene Pflegeheime und entscheidet sich für eines, das am besten auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Da Herr Neuser Leistungen der  Pflegeversicherung für den Pflegegrad 3 erhält, wird ein Teil der Heimkosten von der Pflegeversicherung getragen.   

Viele Menschen stehen irgendwann vor der Aufgabe, für sich selbst oder Familien-mitglieder ein geeignetes Pflegeheim auszuwählen. Um sich auf den Umzug vorzubereiten kann man sich eine Checkliste mit Fragen zusammenstellen, die bei der individuellen Auswahl eines passenden Heimes helfen. Hierbei sollte man sich an den Bedürfnissen des künftigen Heimbewohners orientieren. Dazu gehören zum Beispiel folgende Fragen:  Wie ist die Lage und Umgebung der Einrichtung? Gefällt ihnen das Umfeld? Ist das Pflegeheim für Besucher gut erreichbar? Wie ist das Ambiente der Einrichtung? Ist das Haus sauber? Gibt es einen Garten oder eine Terrasse? Gefällt ihnen das Zimmer? (Größe, Mobiliar ggf. eigenes Bad). Sind ihnen die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung sympathisch? Hat die Einrichtung einen  Fahr- und Begleitdienst? Können sie individuelle Zeiten für Aufstehen und Zubettgehen wählen? Welche Beschäftigungsangebote gibt es? Viele Pflegeheime bieten auch spezielle Wohnbereiche oder zusätzliche Betreuungsangebote für an Demenz erkrankte Menschen an.   

Pflegeheime unterliegen gesetzlichen Standards und Regelungen, die ein gewisses Maß an Sicherheit garantieren. So müssen zum Beispiel immer Pflegefachkräfte anwesend und eine rund um die Uhr Betreuung gewährleistet sein. Damit das Pflegeheim für den Bewohner ein neues Zuhause werden kann ist es wichtig, dass die Bedürfnisse des Heimbewohners mit den Angeboten des Pflegeheimes übereinstimmen. Einige Heime bieten auch ein Probewohnen an. Es ist wichtig, sich über die eigenen Wünsche und Erwartungen klar zu werden. Dabei können Checklisten eine erste Orientierung geben.

Weitere Informationen sowie eine Checkliste erhalten Sie bei der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige des Lahn-Dill-Kreis unter Tel.: 01803 / 427271 in Wetzlar oder 01803 / 427272 in Dillenburg.

 

„Wo Hirn, Herz und Hände zusammenkommen“

Zu einer Feierstunde hatten Caritas und Diakonisches Werk  geladen. Sie konnten in den Räumen der Kulturstation rund 40 Gäste begrüßen, unter ihnen Vertreter von Stadt und Kreis, den Gemeinden sowie Netzwerkpartner und Weggefährtinnen.

Hendrik Clöer, Geschäftsführer des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-Eder führte durch den

Hendrik Clöer, Geschäftsführer des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-EderHendrik Clöer, Geschäftsführer des Caritasverbandes Wetzlar/Lahn-Dill-Eder führte durch den Nachmittag.Aßheuer

Nachmittag und bedankte sich in seiner Rede bei den Gründungsvätern - und müttern der Beratungsstelle. Diese war 2007 in gemeinsamer Kooperation von Caritas, Diakonie und dem Lahn-Dill-Kreis gegründet worden, die Beratungsgebiete unter den Trägern aufgeteilt. Die Diakonie berät ältere Menschen im Südkreis, der Caritasverband ist für die Ratsuchenden im Nordkreis zuständig.

Stephan Aurand, Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit der Beratungsstelle für die älteren Menschen im Lahn-Dill-Kreis und bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen für die gute Arbeit. Er habe er schon viele schwierige Situationen von älteren Menschen kennengelernt, so Aurand und  wisse wie wichtig eine gute Beratung und Begleitung sei. Der Landkreis habe daher ein großes Interesse an der Fortsetzung der Arbeit und an der guten Zusammenarbeit mit Caritas und Diakonie. Sigrid Kornmann, Wetzlarer Stadträtin, fand in ihrem Grußwort ebenfalls lobende Worte für die enge Zusammenarbeit. "Dass das in einem Miteinander und ohne Konkurrenz funktioniert ist nicht selbstverständlich und sucht seines Gleichen", so Kornmann. "Hier kommen Hirn, Herz und Hände zusammen".

Anette Stoll und Elke SchmittAnette Stoll von der Diakonie (links) berät im Südkreis, Elke Schmitt (rechts) von der Caritas im Nordkreis.Aßheuer

Anette Stoll von der Diakonie ist als Beraterin seit Anfang an dabei. Ihr Anspruch war es, eine Anlaufstelle zu schaffen, die Ratsuchenden dabei hilft, so lange wie möglich selbständig leben zu können. Die Beratung sei dabei immer, neutral, kostenfrei und konfessionsunabhängig. Sie betonte die Wichtigkeit eines Netzwerkes und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen den Diensten, Einrichtungen und der Beratungsstelle. Elke  Schmidt von der Caritas berät in Dillenburg und informierte, dass im Laufe der Jahre die Anzahl der Anfragen stark zugenommen hat und dass insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt des Lahn-Dill-Kreises hier sehr hilfreich sei. "Gemeinsam haben wir verschiedene Schwerpunkte erarbeitet", so Schmidt. "Wir wenden uns an Personen ab 65 Jahren und beraten insbesondere zu den Bereichen Demenz und Wohnberatung. Außerdem begleiten wir die Angehörigen in schwierigen Pflegesituationen, und beraten ältere Menschen die noch nicht pflegebedürftig sind aber dennoch Hilfe benötigen" berichtete Schmidt aus ihrer Arbeit.

Mathias Rau, Geschäftsführer der Diakonie Lahn Dill betonte in seiner Rede die Notwendigkeit der Beratungsstelle, und die Herausforderungen mit denen alle Beteiligten durch finanzielle Einsparungen und sich verändernde Rahmenbedingungen umzugehen haben. Der Anspruch sei,  auch weiterhin ein qualifiziertes, kompetentes, bürgernahes, bedarfsgerechtes und menschenfreundliches Angebot zu machen und dabei keine Diskussionen um Doppelstrukturen führen zu müssen. "Das wird unser Zusammenleben im Lahn-Dill-Kreis positiv beeinflussen", ist sich Rau sicher. 

Gäste in der Kulturstation

Musikalisch und literarisch begleiteten Sven Görtz an der Gitarre und Heike Hermenau, mit Gedichten von Ursula Dette, durch den Nachmittag. 

  • Kontakt
Elke Schmidt
Frau Elke Schmidt
Beratung im Nordkreis
06441 9026-344
06441 9026-344
seniorenberatung@(BITTE ENTFERNEN)caritas-wetzlar-lde.de
Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige
Hintergasse 2
35683 Dillenburg

Angehörige stärken – DemenzNetz Lahn-Dill startet als Modellprojekt in Hessen

DemenzNetz

Angehörige stärken – DemenzNetz Lahn-Dill startet als Modellprojekt in Hessen

Das DemenzNetz Lahn-Dill will Angehörige von demenzkranken Menschen unterstützen, indem es frühzeitig individuelle Hilfen und Entlastung bietet. Projektträger ist die Alzheimer Gesellschaft Hessen e.V. Caritas und Diakonie sind Kooperationspartner dieses Modellprojektes, das bisher einzigartig in Hessen ist. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Angehörige stärken – DemenzNetz Lahn-Dill startet als Modellprojekt in Hessen '

Unsere Sprechzeiten

Montags und Dienstags von 9 bis 12 Uhr

Donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung

Hausbesuche nach Absprache

  • Kontakt
Herr Mischa Spelkus
Beratung Südkreis (Wetzlar)
06441 90 13 114
06441 90 13 114
infozentrale@(BITTE ENTFERNEN)diakonie-lahn-dill.de
www.diakonie-lahn-dill.de
Stephanuswerk
Diakonie Lahn Dill
Langgasse 3 / Haarplatz
35578 Wetzlar

Weitere Informationen zum Thema

Links

Deutsche Alzheimergesellschaft

Beratungsstelle Diakonie für den südlichen Lahn-Dill-Kreis

Multimedia

Galerie

Kennen sich aus beim Thema Demenz: Elke Schmidt (Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V.) und Mischa Spelkus (Diakonie Lahn Dill e.V.) von der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Demenz- und Wohnberatung.  (Aßheuer) Ein Mann und eine Frau stehen vor zwei Roll-ups der Beratungsstelle und schauen in die Kamera. (Aßheuer)

Das Beratungsteam

Kennen sich aus beim Thema Demenz: Elke Schmidt (Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder e.V.) und Mischa Spelkus (Diakonie Lahn Dill e.V.) von der Beratungsstelle für ältere Menschen und Angehörige. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Demenz- und Wohnberatung.

Elke Schmidt (Caritas) und Mischa Spelkus (Diakonie) beraten im Nord- und im Südkreis ältere Menschen und deren Angehörige. (Aßheuer) Beratungsstelle für ältere Menschen (Aßheuer)

Beratungsstelle für ältere Menschen

Elke Schmidt (Caritas) und Mischa Spelkus (Diakonie) beraten im Nord- und im Südkreis ältere Menschen und deren Angehörige.

11 Tipps zur besseren Verständigung (Alzheimergesellschaft) Plakat mit Tipps zur besseren Verständigung mit Alzheimer-Betroffenen (Alzheimergesellschaft)

11 Tipps zur besseren Verständigung

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